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In Alltagsgedanken, Anderswo

Aus meiner Schokoladenschachtel

Manche Herausforderung sind wie achtzigprozentige, dunkle Schokolade. Die so bitter schmeckt und die so schwer im Mund schmilzt. Die beim Auswickeln so schön glänzt und beim Durchbrechen laut knackt. Sie war die Beste, die ich je zu mir genommen habe. Denn genau diese dunklen und lastigen Schokoladentage der Angst und der Not haben mich zu der Persönlichkeit gemacht, die ich heute bin. Sie...

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In DIY,

Zeit für ein Kränzchen

Ein  Reifeprozess braucht Zeit, Geduld und Ausdauer. So ist es bei einem Käse und bei einem guten Wein. Er wächst, reift und gewinnt unterdessen an Aromen, an Intensität und an Qualität. So ähnlich ist es auch bei der Liebe. Die Zeit mit dem vertrauten Partner ist die Erklärung für das Glück. Das Prinzip ist klar, oder? So ähnlich funktioniert das auch mit den...

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In Aufgetischt, Deli

D e l i | Erdbeeren mit Scones und Abenteuern

Sommertage dufteten damals nach billiger Sonnenschutzcreme, nach der großen Liebe, nach dem ersten Urlaub am Meer inklusive einem kitschigen, verknutschten Sonnenuntergang. Sommernächte rochen nach Luftmatratzen, Schlafsäcken und nach Lagerfeuerromantik. Ich erinnere mich an Sommergerüche, die schwindelig machten. Die Nachmittage waren oft frei und wir zogen gleich nach den Hausaufgaben los, um stundenlang im Freibad abzuhängen. Am frühen Abend machten wir uns müde und...

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In Anderswo, Brocante

Der Brocantehimmel in Emst

Kennst du diese versunkenen Stunden und Zustände? Kennst du diese kleinen und glücklich machenden Inseln des Rückzuges, die unseren den Alltag unterbrechen wie glänzende Atolle die silbrigen Weltmeere? Diese Inseln können ein Abend mit der liebsten Kollegin beim Italiener sein. Ohne den heimlichen Blick auf die Uhr. Weil es gerade so wunderbar passt. Oder ein einziger Nachmittag, an dem du es dir behaglich...

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In Aufgehübscht, Aufgetischt

Update für den Mai und ein Rezept gegen zu viele Überstunden

Mein Blog und ich führen derzeit eine Art Fernbeziehung. Während ich im Job sitze, zieht er sich an dieser Stelle beleidigt zurück. Wie eine übellaunige Angestellte eines mittelständischen Betriebes. Mehr zu arbeiten bedeutet in meinem Job auch unregelmäßiger Schlaf. Und das hinterlässt Spuren. Die Haut wirkt müde, grau und fahl und alles andere als straff und rosig. In diesen Momenten braucht sie mehr...

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