Dieser Januar bleibt uns mit allergrößter Wahrscheinlichkeit als der Monat in Erinnerung, an dem fast gänzlich die Sonne ausblieb. Bis auf genau einen einzigen Sonnentag blieb er seinem grauen Niveau treu. Von Himmelgrau über Asphaltgrau, vom Schiefergrau über ein glänzendes Kullertränengrau. Dieser Monat tapezierte wirklich alles was ihm unter die Finger kam in einer grauen Nuance.
Ich empfinde solche Tage überhaupt NICHT als Spielverderber, ganz im Gegenteil. Sie sind und bleiben die allerbeste Entschuldigung, um mich zu erden und so wieder eine Weile durch durch den oft stürmischen Alltag zu tragen. Für mich ist Stubenarrest keine Erziehungmaßnahme. Es ist die reinste Erholungmaßnahme.
Es war mir eine Ehre, euch zu einem Schälchen Creme-Brûlée
und zu selbstgemachtem Bananenbrot einzuladen. Beide Rezepte wurden übrigens aus der Not heraus geboren und sind einfach viel zu schade, um nicht mit euch geteilt zu werden.
Wir naschten davon an keinem anderen Platz als an meinem Lieblingsplatz, an dem ich nebenbei meinen Infekt auskurierte: Wo? An der Aussteuerkiste meiner Großmutter. Why? Zusammen ist man weniger allein.
Im Januar durfte ich ein wenig Hausfrauen-Philosophie betreiben und euch über meine Sicht von Pausen berichten. Dieser Post bekam die höchste Punktzahl, sprich die allermeisten Klicks. Er war sozusagen "der Post des Monats". Was beim Fußball im öffentlich rechtlichen per TED ausgelost, gewählt und abgestimmt wird, kostet mich ein B/Klick hinter die Kulisse von Blogger. Tatsächlich war dieser Post ein sensationeller Treffer. Dafür sage ich DANKEschön. Mit Knicks ;-)
Danach wurde es beinahe etwas .... hmmm, wie soll ich mich ausdrücken? Sagen wir es mal so: Vermutlich hat mich das zu zu viele Krimischauen vergiftet denn ich missachtete das Grundrecht der Unverletzlichkeit von Briefen. Ich brach das Siegel und veröffentlichte meinen Brief an Herrn Klaus.
Was daraufhin geschah? Die Sonne brach einen ganzen Tag lang durch ihr Wolkenplümo und lockte alles was zwei bis acht Beine hat vor die Tür. Spielte auf öffentlichen Plätzen und Bühnen größtes Improvisationstheater. Aus dem Stegreif. Ganz großes Kino!
Mir schenkte dieser einzige Tag die Gewissheit, dass da etwas wunderbar schönes auf uns wartet!
Super-, Blau-, Blutmondfinsternis reichen sich am 31. Januar die Hand
(mehr dazu bei www.wetter.de)
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Super-, Blau-, Blutmondfinsternis reichen sich am 31. Januar die Hand
(mehr dazu bei www.wetter.de)
(mehr dazu bei www.wetter.de)
Super-, Blau-, Blutmondfinsternis reichen sich am 31. Januar die Hand
(Quelle: wetter.de)
(Quelle: wetter.de)
Mit einer ganz besonderes Vollmond Show verabschiedet sich der Januar mit seinen grauen Schläfen. Es ist nämlich so: Super-, Blau- und Blutmondfinsternis reichen sich heute in der Nacht die Hand. Eine wahrlich seltene Konstellation, die wir vermutlich so nicht noch einmal erleben werden. Es sei denn, wir werden mehr als einhundertundfünzig Jahre alt. Weiß man`s?
Ich freue mich auf den jungen, ausgeschlafenen Februar. Meisje