D e l i | Das Rezept vom Löwenzahn
28 April
Bevor ich mich in die Küche stelle um Löwenzahnhonig einzukochen, studiere ich am Abend vorher den Wetterbericht. Einfach weil ich die Gewissheit haben muß, das der Löwenzahn auch wirklich seine gelben Schirmchen an diesem Tag geöffnet hat. Inmitten einer Wiese mit gelben Löwenzahn zu knien um seine Blüten zu sammeln, ist ein richtiger Katalysator für`s Gemüt. Ist zum Anbeissen schön.
Löwenzahnhonig
300 g Löwenzahnblüten
1 Liter Wasser
1 kg Zucker
1 Bio Zitrone
Die gelben Blütenblättchen zusammen mit dem Wasser und Zitronenscheiben aufkochen
und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Morgen den Sud durch ein Tuch giessen und mit dem Zucker etwa 2 1/2 Stunden einkochen lassen. Den Honig in trockene Gläser füllen und verschliessen.
Wenn seine Farbe nach dem Abkühlen an alten Bernsteinschmuck erinnert, ist er ganz genau richtig.
Wenn seine Farbe nach dem Abkühlen an alten Bernsteinschmuck erinnert, ist er ganz genau richtig.
Alle Wiesen und Matten,
alle Täler und Höhen sind Gottes Apotheke.
- Paracelsus -
alle Täler und Höhen sind Gottes Apotheke.
- Paracelsus -
Enjoy this weekend. It will be sunny!
Meisje
18 Kommentare
...ich verlass mich dann mal auf dich, mit deinem: it will be sunny :O)))
AntwortenLöschenBei uns schneit´s grad noch, aber deine Bilder versprechen den Sommer, so schön!!!!
Liebe Grüße
Gabi
Liebe Meisje,
AntwortenLöschendas muss ich unbedingt ausprobieren!
Eine Frage habe ich allerdings noch, wann fügst du den Zucker hinzu?
Ganz liebe grüße Andrea
Liebste Andrea, vielen Dank für deinen Besuch und die lieben Worte! Der Zucker kommmt am zweiten Tag in den Sud, er muss zusammen mit der Brühe einkochen.
AntwortenLöschenIch habe mich auch wirklich dumm ausgedrückt ; )
Viel Erfolg und liebste Grüsse!
Oh das klingt so lecker und die Fotos sind so wunderschön, das mach ich nach liebe Elke, das klingt einfach nur hammermäßig.
AntwortenLöschenIch stell mir das jetzt echt auf frischen Waffeln vor und ja auch um diese frühe Uhrzeit, könnte ich das jetzt futtern.
Danke für das interessante Rezept
herzlichst das Reserl
Gottes Apotheke - oh, Du Glückliche, ich muss mir hier den Löwenzahn vom Markt zu Apothekerpreisen kaufen, jajaja. Die halbe Therapie aber IST ja eben das Pflücken...
AntwortenLöschenWundervolle Bilder sind das, und auch die, die nun in meinem Kopf sind, sind solch schöne Erinnerungen an Löwenzahnkränze oder ne kleine Méa, die zum herrlich lautstarken Entsetzen der älteren Schwestern auf einem Löwenzahnblatt kaut, hihi
Hab es herrlich, und möge der Löwenzahn Dir Wunder tun, solch ein gesundes Kerlchen ist das, wir essen den auch glatt mal so im Salat, Deine Méa
bei Dir zu schauen ist wirklich immer wieder wie "Urlaub".......und wer dem "Gaul" die Mähne frisiert hat: Kompliment!
AntwortenLöschenIch glaube, ich möchte auch mal diesen Honig kochen!
Komm gut in den Mai und liebe Grüße, Jacqui
Meiner Vorgängerin hätts nicht treffender formulieren können: ... hier ists wie Urlaub - richtig großes Augen- und Gaumenkino, deine Bilder und die Liste deiner Köstlichkeiten, für die du den Honig verwendest, läßt einem gleich das Wasser im Mund zusammen laufen!!!
AntwortenLöschenDein lieber Kommentar lief übrigens auch wie Honig runter ;)
Wunderschönes Wochenende,
Doris
Liebes Meisje,
AntwortenLöschenso lieb hast du mich mit deinem Post abgeholt, dass ich das Gefühl hatte bei dir Platz genommen zu haben und mich total wohl zu fühlen, fast habe ich deinen Löwenzahnhonig geschmeckt, leider nur fast....
Ich danke dir, dass du mich auf diese Art und Weise beschenkt hast!
Hab ein schönes langes Wochenende,
herzlichst Monika*
Liebe Meisje
AntwortenLöschenOh..... wie lecker! Und wunderschöne sind Deine Bilder! Danke für diesen tollen Post.
Ich wünsche Dir einen guten Wochenstart und grüsse Dich herzlichst Yvonne
Sonne war gestern, Regen ist heute. Muss das denn wirklich sein???
AntwortenLöschenDa kommt so was Süßes und gelbes gerade richtig.
Lecker schaut das aus und Honig geht bei mir immer.
Danke für die hübschen Bilder, liebe Grüße
Nicole
Meisjelein, Du Verwandlerin! Du hast die Gabe dem Unscheinbaren und dem Kleinen, neues Leben zu schenken und einen Bühnenauftritt zu ermöglichen. Der Löwenzahn, der schon wegen seiner Eigenschaften ein Star ist, bekommt bei dir den richtigen Applaus…
AntwortenLöschenWie schön, dass du dein Können mit uns teilst!
Einen wunderbaren blütenreichen Mai wünscht deine Grażyna
Sooo beautiful...lovely springtime is here! Have a great and sunny week now, take care!
AntwortenLöschenLove from Titti
Danke für diese Inspiration und Anleitung! Ich hoffe es hört bald mal wider auf zu regnen, daß ich Blüten pflücken gehen kann...
AntwortenLöschenGruß scrapkat
tss. Der Honig ist doch tatsächlich an mir vorbei gegangen....
AntwortenLöschenDer nächste Sunnyday wird dann wohl der Löwenzahnernte gewidmet. Das schaut so lecker aus. Das muss ich ausprobieren.
liebe Grüße
Nicole
tss. Der Honig ist doch tatsächlich an mir vorbei gegangen....
AntwortenLöschenDer nächste Sunnyday wird dann wohl der Löwenzahnernte gewidmet. Das schaut so lecker aus. Das muss ich ausprobieren.
liebe Grüße
Nicole
Liebe Meisje!
AntwortenLöschenNoch immer verweile ich hier auf Deinem Blog...Es gibt sooo viel Schönes zu bewundern...
Aber jetzt zu dem Löwenzahnhonig...Ich selbst mache ihn seit vielen Jahren (...habe es von meinen Eltern übernommen...kannte ihn schon als Kind...), allerdings ist die mir überlieferte "Kochzeit" eine längere. Ich stelle den Herd dann auf kleine Stufe, damit die Masse nicht kocht (wegen dem durch den Kochprozess stattfindenden Vitaminverlust...)aber dennoch Flüssigkeit verdunstet...dann sieht der Löwenzahnhonig auch wesentlich dunkler aus, und nicht so schön wie Dein bernsteinfarbiger...!!!
Hierzu eine Frage: Wie ist die Konsistenz Deines Löwenzahnhonigs und wie lange hält er sich? Mir wurde schon als Kind von meinen Eltern (und Großeltern)"eingetrichtert", dass der Löwenzahnsirup (so nannten sie ihn) ziemlich dickflüssig sein müsse, da er ansonsten sehr schnell "versauern" würde...Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir Deine Erfahrungen mitteilen würdest...Denn Dein Produkt sieht wirklich wie Honig aus, das meine eher wie eine Mischung aus Honig und Harz (Zuckerrüben-Sirup)...
Bin sehr gespannt und sende ganz liebe Grüße
Heidi
Liebste Heidi,
AntwortenLöschennochmals liebeb Dank für deine so schönen Worte!
Ich habe den Honig tatsächlich ohne Deckel einköcheln lassen, es darf wirklich nur schwach köcheln. Quasi auf Sparflamme ;o)Letztes jahr habe ich ihn auf dem Herd vergessen und er wurde sehr fest und zäh. War aber trotzdem lecker! Dieses jahr ist er mir sehr gut gelungen, es gab auch viel Löwenzahn auf den Wiesen. Er hat die Konsistenz von richtigem Bienenhonig. Versauert ist er überhaupt nicht, er blieb tatsächlich so wie nach seiner Herstellung. Habe viele Gläser verschenkt, es gab keine Reklamation.
Du darfst nur nicht an Löwenzahnblüten sparen, das scheint mir wichtig. Das Reserl ist beinahe verzweifelt, bei ihr war der Sud sehr klar. es kann nur an der Menge der Blüten gelegen haben.
Dir eine schöne Zeit und viel Erfolg bei der Honig Produktion, dein Meisje
Ganz lieben Dank, liebe Meisje, für Deine prompte Antwort. Ich werde sobald das Wetter von Regen auf Sonne umstellt, schauen, dass ich genug Löwenzahnblüten ernten kann, und dann geht die "Produktion" los...Dabei werde ich mich jetzt an Deinen Hinweisen orientieren, denn so schöner bernsteinfarbener "Honig" sieht einfach nur super einladend und sehr appetitlich aus!
LöschenAlles Liebe für Dich
Heidi
Lass uns ein paar Gedanken da ...