Selfcare, von kleinen Auszeiten und Achtsamkeiten

29 Oktober

 # Alltagsgedanken

"Ich kann meine Tage nicht länger machen, deshalb bemühe ich mich sie besser zu machen!"

Egal wofür ich mich heute entscheide. Ich nehme auf alle Fälle einen Becher Tee dazu. Obendrauf muss eine Wolke aus warmer Milch schweben. O M G! Das schmeckt dermaßen gut und so sensationell, das ich quasi längst ein Suchtverhalten entwickelt habe.
Schon eine zehnminütige Auszeit mit einem Becher würzigen Chai bedeutet für mich nicht nur Tiefenentspannung, sie bringt auch im nullkommanichts ganz neuen Schwung und  Dimensionen in meinen Alltag. Egal ob im Job oder zwischen bügeln, putzen und Wäsche waschen. Beim gemütlichen plaudern mit der Schwester oder der Freundin. Bei Kerzenschein und einem gestohlenen Weilchen im Granny mood. Mit dicken Socken, oversize Pullover und einem guten Buch unter der Nase während draußen die Blätter von den Bäumen segeln. C o z y t i m e s.
Schöner kann ein Teemoment für mich nicht sein.






Egal wieviele Programmpunkte auch gerade  anstehen, so versuche ich stets darauf zu achten, das zu tun was mir gut tut. Ich versuche mich durch nichts erschüttern zu lassen. Durch nichts und niemanden. Nicht von der Kassiererin, die permanent am Limit läuft oder dem Servicemitarbeiter auf dem Amt, der sich mit seinem ich bin größer, stärker und wichtiger Gehabe ganz toll vorkommt. 
Auch nicht von schlechten Nachrichten, denn in dem Moment wo sie kommen muß ich sie annehmen und schließlich genauso akzeptieren. Ich kann sie eh nicht mehr ändern. Ich kann aber versuchen das Beste daraus zu machen.
Natürlich ist nicht jeder Tag ist perfekt und immer nur  toll. Aber es liegt an mir ihn mit meinen Gedanken zu einem positiven zu machen. Es ist normal, manchmal mit dem falschen Fuß aufzustehen, oder sich von etwas niederschlagen zu lassen. Aber ich lasse es nicht zu das mir etwas den Tag ruiniert.
Ich merke einen riesigen Unterschied wenn ich mir ganz bewusst positive Gedanken mache, und das diese sich im Tagesverlauf auch positiv auf alles andere auswirken.

Mit einer lebensbejahenden Einstellung und einem offenen Blick lassen sich negative Dinge viel leichter abstreifen. Denn wirklich jeder einzelne Tag, jede einzige Stunde oder Millisekunde ist viel zu kostbar um sich mit Negativem auseinander zu setzen.

Hört sich einfach an? Natürlich ist es ein Stückchen Arbeit und bedarf ein wenig Übung bis man es einigermaßen schafft locker zu bleiben. Denn in Wirklichkeit bin ich eine ganz fürchterliche Grüblerin und bin vermutlich nur mit dem Ziel auf die Welt gekommen, möglichst viel bis beinahe alles zu zerdenken.
Aber, ich übe dem entgegen zu steuern und fühle mich leichter und befreit.






Selfcare & Achtsamkeitsübungen, legen wir los: 

  1 Beginne deinen Tag voller Dankbarkeit und mit einem Lächeln. Egal welche Tagespunkte auf dich warten.

2 Nimm die Tage so an wie sie sind.

3 Versuche immer entspannt zu bleiben, ganz egal welche Herausforderungen auf dich lauern.     Lächle, straffe dein Rückgrat und sei dein eigener Fels in der Brandung!

Plane Dinge ein, die dir gut tun und lasse all die Dinge los, die dir im Weg sind. Das wird dich erden.

5 Bleib dir selber treu und vergleiche dich nicht mit anderen. Das behindert nur ein Tun.

6 Strukturiere deine Zeit. Feste Rituale und ein geregelter Tagesablauf sind wichtig und tun gut. Amélie ist eine Routine Expertin. Knackt Creme-Brûlée-Krusten bevor sie sie verspeist, taucht die Hand in einen Bohnensack und vergisst dabei alles was um sie herum passiert. Amélies Vater liebt es, seinen Werkzeugkasten aus- und wieder einzuräumen. Amélies Mutter liebt es den Boden mit Bürsten unter den Schuhen zu putzen. Routine und Achtsamkeit, jede noch so winzige Einzigartigkeit des Moments bringt ein Gleichgewicht in deine Tage. Das kann eine feste Pflegeroutine sein, immer der gleiche Arbeitsablauf im Job oder die Handgriffe im Haushalt. Rituale lassen sich sicher und verlässlich durch den Tag gehen. Einen routinierten, sorglosen Alltag zu haben, kann auch großes Glück bedeuten
 
7 Schenke den Menschen denen du begegnest einen offenden Blick. Ein Lächeln, ein wenig mehr Höflichkeit. Ein respektvolles Verhalten seinem Gegenüber trägt nicht nur dazu bei, allen das Leben ein wenig zu vereinfachen. Es ist tatsächlich viel entspannter. Wenn wir alle etwas achtsamer durch unsere Tage gehen würden, wäre das Leben um vieles leichter und die Welt von morgen schon eine bessere.




 
  




In Anbetracht des Dauergraus habe ich heute mein Backgen wieder hervorgekramt und einen  Kuchen für euch gebacken. Sehr sweet and easy. Die Küche ist danach ganz schnell wieder aufgeräumt und so bleibt viel mehr Q u a l i t y  T i m e. Versprochen!


Chai Latte Rührkuchen

The Method: 

150 ml  Chaitee Vanille Zimt (1 Sachet à 25 g)
50 g Butter
70 g brauner Zucker
2 Eier
220 g Mehl
1 Teel. Backpulver
1 Prise Salz

Den Backofen auf 175 C vorheizen.
Den Chaitee Vanille Zimt wie angegeben zubereiten und abkühlen lassen.
Das Mehl, Backpulver und das Salz vermischen. Danach die Butter und den Zucker miteinander verquirlen und im Anschluss mit den Eiern schaumig rühren. Nach  und nach die Mehlmischung und den abgekühlten Chai dazugeben und gut verrühren. 
Den Teig in eine Form geben und 15 - 20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!








Euch einen wunderbaren Nachmittag! XOX, Meisje

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10 Kommentare

  1. Hallo liebe Elke,
    was für ein zuckersüßer leckerer Post.
    Der Kuchen schaut mit dem vielen Puderzucker wie eine Schneelandschaft aus, zum Anbeißen.
    Und eine gute Tasse Tee werde ich jetzt auch genießen.
    Mal schauen, habe eine neue Sorte gekauft, ob sie wohl schmeckt?
    Dir wünsche ich entspannten Abend, liebe Grüße
    Nicole

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  2. Da bin ich ganz bei dir, liebe Elke.
    Mit einer positiven Einstellung und einer gewissen Leichtigkeit lässt sich das meiste viel einfacher bewältigen.
    Deine Fotos sind wieder bezaubernd.
    Herzlich grüßt dich
    Heike

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  3. Liebe Elke,
    die Einstellung habe ich auch und es funktioniert wunderbar:)
    der Kuchen sieht lecker aus.
    Liebe Grüße
    Karina

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  4. Hallo Elke,
    Think positive Ohmmmm. Das ist genau mein Motto, denn es nützt ja alles nichts. Deine Worte sprechen mir daher aus der Seele. Der Kuchen sieht total lecker aus und das Rezept habe ich mir direkt mal ausgedruckt.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche
    Liebe Grüße
    Silke

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  5. Hallo Elke,
    Think positive Ohmmmm. Das ist genau mein Motto, denn es nützt ja alles nichts. Deine Worte sprechen mir daher aus der Seele. Der Kuchen sieht total lecker aus und das Rezept habe ich mir direkt mal ausgedruckt.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche
    Liebe Grüße
    Silke

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  6. Liebe Elke,
    schon Dein Post ist wie eine kleine Auszeit. Mit Deinen Zeilen sprichst Du mir aus der Seele.
    Als Teenie und junge Erwachsene war ich so gechillt, da konnte mich nichts und keiner aus der Ruhe bringen. Heute ist das leider anders. Oft wünsche ich mir diese Zeit zurück.Ich arbeite aber daran...einfach wieder gelassener zu werden. Hab Dank für Deine Anregungen und das Rezept für den leckeren Kuchen.

    Liebe Grüße und einen schönen Abend

    Monika

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  7. Sooo schön geschrieben! Immer wieder mag man etwas ändern und landet soch so oft wieder im Hamsterrad....allerliebste andrellagrüße

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  8. Was für ein wohltuender Post und die wunderschönen Bilder sind noch das i-Tüpfelchen! Auch ich bin eine Grüblerin, hinterfrage alles. Aber wenn man jeden Tag ein bisschen "übt", stellt sich irgendwann auch der Erfolg ein und man kann entspannter und mit viel Qualität durchs Leben gehen. Ich arbeite daran...
    Herzlichst Rita

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  9. Liebe Elke,
    bei mir ist es zwar Kräutertee und ohne Milch, aber ansonsten bin ich ganz bei dir!
    Ein wunderbarer Post mit Wahrheiten, die man sich nicht oft genug vor Augen führen soll! Auch, und besonders dann, wenn das Leben grad nicht so rund läuft!

    Ich wünsche dir einen schönen Novemberbeginn .... rein in die "stille Zeit"!

    Liebe Grüße
    Hilda

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  10. Welch wichtige Weisheiten du wieder ansprichst. A C H T S A M K E I T Oh yesss! Wie interessant im Supermarkt die Menschen zu beobachten....wir öffnen Kasse 3....und schon geht das Geschubse los... Wie interessant mich zu beobachten, wie ich auf Unfreundlichkeiten reagiere, wie mein Groll hochkommen will...wie ich da wohl aussehe? Wenn der andere wüsste wie er/sie aussieht mit diesem "JETZT BIN ABER ICH DRAN"..So vieles "zerdenken" ja, dass kenne ich sehr gut...Hochsensitiv, vieles, vieles nehme ich wahr das andere gar nicht sehen, auch Stimmungen...nicht immer leicht damit umzugehen und deshalb übe ich mich auch darin, jedem Moment das möglichst Beste abzugewinnen und a c h t s a m mit mir umzugehen. - Danke für diese Gedanken (anstösse), ich bin wieder einmal ganz bei dir! Herzlichst grüßt dich Sonja

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